Die Reform des Insolvenzanfechtungsrechts bewegt derzeit die Branche wie kein anderes Thema. Ein Eckpunktepapier aus dem BMJV gibt den jüngsten Stand der Überlegungen wieder und wird seit seiner Veröffentlichung hitzig diskutiert. Zu der schon bisher sehr kontroversen Diskussion kommen durch das Papier neue Fragen hinzu.

Aus diesem Grund veranstaltete der RWS Verlag am 13. Oktober 2014 in Berlin ein ZIP-Kolloquium mit dem Titel Im Kreuzfeuer – Neues Insolvenzanfechtungsrecht. Damit wurde Vertretern der beteiligten Kreise ein Forum geboten, um ihre Positionen und Argumente darzustellen und untereinander sowie mit dem Plenum zu erörtern. 

Aus dem Tagungsbericht, der im INDAT-Report 8/2014 erschienen ist: „Am 13.10.2014 fand in Sichtweite des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV), aber ohne dessen Beteiligung ein vom RWS Verlag veranstaltetes, hochkarätig und divers besetztes ZIP-Kolloquium zur Reform des Insolvenzanfechtungsrechts statt – insbesondere zum kürzlich in Umlauf geratenen Eckpunktepapier aus dem BMJV. Am Ende der regen Diskussion auf dem Podium und im Plenum standen neun Thesen, die die Billigung einer Mehrheit der Teilnehmer fanden“. 

Den kompletten Tagungsbericht, der auch die genannten neun Thesen beinhaltet, finden Sie hier. 

Moderiert und geleitet wurde das ZIP-Kolloquium von Prof. Dr. Reinhard Bork, Universität Hamburg. 

Referenten und Diskutanten waren:

• Vors. RiBGH Prof. Dr. Godehard Kayser, Karlsruhe
• RA Dr. Christoph Niering, Vorsitzender des VID, Berlin
• RA Dr. Thomas Riemann, Verband der Vereine Creditreform e.V., Neuss
• Ass. jur. Andrej Wroblewski, IG Metall, Frankfurt

Hier sehen Sie einige Bilder und Impressionen dieses ZIP-Kolloquiums.